Kurzinfo

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Zutaten

helles Mehl
Speisestärke
Zucker
geriebene Orangenschale
Paket Backpulver
Eier
TL feines Salz
Butter, geschmolzen
Füllung, zB Marzipan
Melody
Melody
Carola Heine, Nickname seit 1994 "Melody". Bloggt seit 1996, lebt vom Schreiben, liebt Foodblogging.

Schneebällchen kann man mit Marzipankugeln füllen, aber auch mit Fertigpralinen wie Toffifee, Giotto und Mon Cheri, Stückchen von Snickers oder Mars. Sie sind groß, das Ergebnis hat 5-6cm Durchmesser! Unser Weihnachtsplätzchen-Rezept erzeugt ca. 100 Schneebällchen: Das sind vier Bleche, die jeweils 10 Minuten im Ofen bleiben. Natürlich kann man es auch einfach halbieren oder vierteln und 50 oder 25 backen.

Der Schneebällchen-Teig lässt sich gut vorbereiten lässt und diese großen dekorativen Plätzchen eignen sich wunderbar als Mitbringsel, aber auch zum Backen mit Kindern. Am besten sehen sie aus, wenn sie mit gehackten Mandeln oder Haselnüssen dekoriert werden vor dem Backen, es geht aber auch ohne.

Sollte der Teig so fest sein, dass die gehackten Nüsse nicht kleben bleiben, nimmt man einfach ein verrührtes Ei, bestreicht die obere Hälfte des entstehenden Schneebällchens und tunkt sie kurz in die gehackte Deko.

 

Zubereitung im Schnelldurchlauf

Man kann sie sehr gut mit Kindern backen, weil der Teig dem simplen Muster folgt “alle trockenen Zutaten vermengen, alle feuchten Zutaten auch, beides dann miteinander verkneten”. Der Teig wird mindestens eine Stunde im Kühlschrank gelagert, über Nacht geht aber auch.

Hast du das zubereitet? Nicht vergessen: Bitte @planet.alltag auf taggen mit Hashtag #planetalltagde :-)

Zubereitung

Der Ofen wird auf 200 Grad vorgeheit und zwei mit Backpapier ausgelegte Bleche bereitgestellt.

Alle trockenen Zutaten werden gründlich miteinander vermengt, während die Butter geschmolzen wird. Dann werden alle feuchten Zutaten in die trockene Mischung gegeben und verknetet - so entstehen große Streuselkrümel, noch kein fester Teig.

Diese Krümel gibt man auf ein großes Holzbrett oder eine vergleichbare Unterlage und knetet sie durch, teilt den Teig zur Hälfte, dann noch einmal, und noch einmal, bis acht ungefähr gleich große Teigbatzen entstanden sind. Daraus werden nun Rollen von ca 3 cm Durchmesser geknetet, mit Folie entwickelt und zum Kühlen in den Kühlschrank gelegt.

Rezept Weihnachtsplätzchen Schneebällchen, der Teig

Mindestens 60 Minuten sollte der Teig kühl gelagert werden.

Im nächsten Schritt wird der Plätzchenteig für die Schneebällchen weiter unterteilt, jedes kleine Stück kurz geknetet und dann gefüllt. Das Aufteilen macht man sich leicht, wenn man jede Teigwurst anschaut und mit einem Messer kurz einkerbt: 12-14 Schneebällchen sollen entstehen, also erst eine Kerbe in die Mitte, dann wieder in die Mitte der Hälfte und so weiter: Bis man, je nach Länge der “Teigwurst”, zwölf oder vierzehn Scheiben abschneiden kann.

Auf dem Foto ist der Teig noch als Wurst am Stück, aber es bekommt der Kneterei ganz gut, wenn man sofort die Scheiben schneidet und sie sich etwas aufwärmen können. Jede Teigscheibe lässt sich dann kurz kneten und plätten. Das geht mit einer hölzernen Teigrolle schnell und unproblematisch, notfalls hilft ein Hauch Mehl.


Rezept Weihnachtsplätzchen Schneebällchen, Zubereitung

Wenn die Füllung auf den ausgewalzten Teig gelegt wird, wirkt es oft so, als wäre die Teigfläche nicht gro0 genug. Das stimmt aber nicht, so lange man in der Größenordnung Marzipankartoffel und Co bleibt. Vorsichtig den Teig schieben und andrücken, bis die Füllung rundum bedeckt ist und dann noch in der Hand zu einem halbwegs runden Schneebällchen rollen.

Ofenzeit: 10 Minuten bei vorgeheizten 200 Grad.

Besonders nett sehen Schneebällchen mit gehackten Mandeln aus, doch diese relativ großen Plätzchen lassen sich auch ohne gut von Kindern dekorieren.

Weihnachtsplätzchen Schneebällchen

 

Schneebällchen mit Füllung: Was noch?

Woher kommt dieses Rezept? Eine Freundin teilte ein ähnliches Plätzchenrezept mit der Ansage, dass sie die Füllung gegen Marzipankugeln getauscht habe, und wir haben wiederum Inas Variante von Tina-Maries Knusper-Kugeln dann noch ein bisschen für uns weiterentwickelt und das Rezept angepasst, bis es uns am besten gefiel. So geht Foodblogging, das ist eine großartige Sache 😊 auch wenn wir leider nicht immer die Zeit für das Foto-Styling der Rezepte haben, dafür sind sie verständlich, kompakt und praxistauglich.

Da diese Weihnachtsplätzchen nicht klein und zierlich sind, sondern richtige Kugelhappen, tauften wir sie Schneebällchen - denn so sehen sie aus.


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